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am in Geschäftsführer Insolvenz

Die Regelungen zur Aussetzung der Insolvenzantragspflicht sowie zur Beschränkung von Haftungs- und Anfechtungsrisiken im Zusammenhang mit der Fortführung eines pandemiebedingt insolventen Unternehmens sind in dem COVID-19-Insolvenzaussetzungsgesetz (COVInsAG) enthalten. Hiernach hat der Gesetzgeber in Deutschland die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht bis 31.12.2020 verlängert, allerdings zunächst begrenzt auf die Fälle der Überschuldung. Die zunächst bis 30.09.2020 befristete Aussetzung...

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Ein interessantes Urteil des BGH zur Haftung der Steuerberater wegen falscher Beurteilung der Sozialversicherungspflicht des Geschäftsführers einer GmbH könnte betroffenen Gesellschaften Mut machen, ihren Schaden wegen Beitragsnachforderungen im Wege einer Schadenersatzklage geltend zu machen. Auch die Lektüre des vorangegangenen Urteils des OLG Dresden vom 09.05.2018 offenbart wichtige Grundsätze zu den Pflichten der Steuerberater hinsichtlich der...

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am in Allgemein

Die Online-Gründung einer Kapitalgesellschaft wird nun bald Realität in Deutschland. Der Anstoß zur Digitalisierung des Gesellschaftsrechts kommt von der EU im Wege der Richtlinie (EU) 2019/1151 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20.06.2019. Die Veröffentlichung erfolgte am 11.07.2019 im Amtsblatt der EU. Sie ist am 31.07.2019 in Kraft getreten und verpflichtet die EU-Mitgliedstaaten zur...

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am in Allgemein

Das Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbH-Gesetz) stammt aus dem Jahre 1892 und ist in seiner heutigen Form in sechs Abschnitte gegliedert. Es regelt neben der Errichtung die Rechtsverhältnisse der Gesellschaft und ihrer Gesellschafter, die Vertretung (nach außen) und die Geschäftsführung. Ferner enthält es Vorschriften zu Änderungen des Gesellschaftsvertrages sowie zur Auflösung und...

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am in Steuerrecht

Im Zusammenhang mit der Ermittlung nachträglicher Anschaffungskosten einer Beteiligung an einer GmbH oder UG haftungsbeschränkt ist das BMF-Schreiben vom 05.04.2019 zu beachten. Nach der neuen Rechtsprechung des BFH seit 2017 gehören zu den nachträglichen Anschaffungskosten einer Beteiligung grundsätzlich nur solche Aufwendungen des Gesellschafters, die nach handels- und bilanzsteuerrechtlichen Grundsätzen zu einer offenen oder verdeckten Einlage...

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am in Steuerrecht

Unter bestimmten Voraussetzungen gehört auch ein Verlust aus der Auflösung einer Kapitalgesellschaft zu den Einkünften aus Gewerbebetrieb, wenn der Gesellschafter innerhalb der letzten 5 Jahre zu mindestens 1 % an deren Kapital beteiligt war (§ 17 Abs. 1 i.V.m. § 17 Abs. 4 EStG). Erfolgt die Auflösung im Wege der Liquidation, entsteht ein Verlust aus...

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